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Volldampf 4: Miniatur Wunderland


Grosse kleine Modellbahnwelt Das Hamburger Miniatur Wunderland


TV-Sendung vom 12. August 2006

2006 berichteten wir über die grösste Modellbahn der Welt


Beitragstext zur Sendung:

Mitten in der historischen Speicherstadt des Hamburgerhafens steht sie. Die grösste Modelleisenbahnanlage der Welt.

Es wird langsam Tagüber dem Hauptbahnhof von Kunffingen. Einer verträumten Kleinstadt Mit ihren 6'000 Einwohnern irgendwo in Deutschland. Eine besondere Stadt, denn sie ist nicht Real. Sie existiert nur im Masstab 1:87. In der sogenannten Baugrösse H0 und doch ist so einiges Wie im richtigen Leben.

Mit viel liebe zum Detail entstand seit Sommer 2000 eine einzigartige Modelleisenbahnanlage. Jährlich besuchen über 800'000 Personen die grosse kleine Modellbahnwelt Ein durchschlagender Erfolg, welcher auch den Initiant der Grossanlage Freddy Braun überrascht hat.

2001 haben sich die Hamburger Modellbauer ihrer Heimatstadt angenommen. Die St. Michaelis Kirche, besser bekannt als Michel, darf hier ebenso wenig fehlen wie das Miniatur Wunderland selbst. Und wer ganz genau hinschaut der Sieht das sogar noch hinter den Fenstern im Modell Ein Zug seine Runden dreht.

Keine 10 Schritte von der Schweiz entfernt liegt Amerika. Als Highlight strahlt hier mit über 70'000 Lämpchen die Glückspielmetropole Las Vegas ins dunkle der Nacht. Unzählige Details, gute 100'000 Arbeitstunden und eine Bauzeit von über einem Jahr wurden alleine in diesen Anlagenabschnitt gesteckt.

Zurück nach Europa. Der neuste Clou von Freddy Braun und seinem Team ist der Skandinavien Abschnitt welcher im Sommer 2005 eröffnet wurde. Ein Blickfang hier ist die grosse Brücke über die Nordsee welche eine Spannweite von über 15 Metern aufweisst.


Je nördlicher der Zug fährt, desto kälter und verschneiter wird es. Mittlerweile sind wir in Schweden eingetroffen. Nicht nur auf den Schienen herrscht hier Reger Betrieb.

Der Betriebsmittelpunkt hier ist der Bahnhof von Kiruna, der nördlichsten Stadt von Schweden. Kiruna wurde gross durch den Abbau von Eisenerz, da das Erzvorkommen genau unter der Stadt liegt, wird ihr diese Situation längerfristig zum Verhängnis. Entweder muss in Zukunft der Erzabbau eingestellt werden oder die ganze Stadt samt Bahnlinie muss um ein paar Kilometer verschoben werden.


Eine Sendung der treiermedia gmbh für Telebasel, TeleTop und BahnTV © 2006

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